Wie wählt man einen Duschkopf?
Das Badezimmer, das früher als zweitrangiger Raum im Haus betrachtet wurde, gewinnt bei Projekten immer mehr an Bedeutung. Er ist ein äußerst wichtiger Raum, da er eng mit der Intimität und dem Wohlbefinden der Nutzer verbunden ist und zudem zu den am meisten genutzten Räumen in einem Haus gehört.
Welche verschiedenen Arten von Badezimmerduschen gibt es?
Wie wählt man einen Regenduschkopf aus? Zu beachtende Punkte
Über Hansgrohe SE:
Die Wahl des idealen Duschkopfs für ein Badezimmer kann entscheidend für die Effizienz und das gute Ergebnis Ihres Projekts sein. Angesichts der Vielfalt der auf dem Markt erhältlichen Produkte und der Entwicklung neuer Technologien fällt es vielen Architekten und Innenarchitekten schwer, das ideale Produkt für das geplante Bad auszuwählen.
Damit die Entscheidung durchsetzungsfähig ist, muss sie nicht nur auf ästhetischen, sondern auch auf funktionalen Kriterien beruhen. Denken Sie auch daran, dass die Badezeit neben der Sauberkeit auch Entspannung und Erneuerung bieten sollte, und ein ineffizientes Ergebnis kann zur Unzufriedenheit der Kunden führen. Es genügt nicht, dass die Dusche ein interessantes Design hat, wenn sie nicht auch Komfort, Funktionalität und Sparsamkeit bietet. Daher muss die Spezifikation dieser Geräte auf der Analyse all dieser Kriterien beruhen.
Sind Sie auf der Suche nach dem idealen Duschkopf? Wenn ja, dann wird der folgende Leitfaden hilfreich sein. Bevor wir weitermachen, lassen Sie uns herausfinden, was die verschiedenen Arten von Duschköpfen im Badezimmer sind?
Welche verschiedenen Arten von Badezimmerduschen gibt es?
Täglich zu duschen ist nicht in allen Ländern üblich. Aber in Deutschland ist diese Gewohnheit mehr als üblich. Kein Wunder, dass man auf dem örtlichen Markt Duschkopf und Duschzubehör für jeden Geschmack und jedes Budget finden kann. Aber kennen Sie den Unterschied zwischen elektrischen und elektronischen Duschen? Und zwischen Hochdruck und Hybrid? Verwirrt? Keine Sorge! Lassen Sie uns alles erklären.
Elektrische Dusche:
Dies ist die in Deutschland am weitesten verbreitete und die am wenigsten effiziente Art des Energieverbrauchs. Sie sind jedoch praktisch und einfach zu installieren, da sie nur ein hydraulisches und ein elektrisches System benötigen. Es lohnt sich, zu recherchieren und Modelle mit der Dichtung zu finden, die sparsamer im Energie- und Wasserverbrauch sind. Das Gute daran ist, dass es bei den elektrischen Duschen eine größere Anzahl von Modellen und Ausführungen gibt.
Digitale Dusche:
Die digitale Dusche verwendet auch Strom, um das Wasser zu erhitzen. Der Unterschied zu herkömmlichen elektrischen Duschen besteht darin, dass die Temperaturbereiche besser kontrolliert werden können, da eine stufenweise Regulierung möglich ist. Der Vorteil ist, dass mit diesem System eine beträchtliche Einsparung bei der Stromrechnung erzielt wird. Es gibt auch eine digitale Hochdruckdusche, die für Haushalte geeignet ist, die eine Dusche mit höherem Wasserdruck benötigen.
Hochdruck-Dusche:
Dieses Modell hat eine eingebaute Druckpumpe, die den Wasserdruck erhöht. Sie eignet sich für Haushalte, in denen der Druck nicht zufriedenstellend ist. Es ist zu beachten, dass die Pumpe mit Strom betrieben wird, was den Energieverbrauch im Haus erhöhen kann.
Hybriddusche:
Dies ist die Dusche, die Strom zusammen mit einer Solar- oder Gasheizung verwendet. Das elektrische System erwärmt das Wasser so lange, bis es bereits heiß aus dem Heizungsspeicher kommt.
Um die Temperatur zu regeln, ist es möglich, das kalte Wasser mit dem warmen Wasser durch zwei separate Ventile zu mischen. Es ist das sparsamste Modell in Bezug auf den Energie- und Wasserverbrauch. Denn der erste Strahl, der eigentlich kalt sein sollte, kommt heiß heraus und wird nicht verschwendet, anders als bei einer Dusche, die ausschließlich mit Gas oder Solar beheizt wird.
Mit so vielen Optionen ist die Wahl einer Dusche nicht sehr einfach, aber um keinen Fehler bei der Wahl zu machen, sollten Sie den Komfort und das Wohlbefinden analysieren. Schließlich gibt es nichts Gemütlicheres als eine warme Dusche nach einem anstrengenden Arbeitstag. Sie können auch die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von Solaranlagen in Betracht ziehen oder die Praktikabilität und hervorragende Kosteneffizienz der Installation von elektrischen und elektronischen Duschen. Haben Sie sich schon für eins entschieden? Noch nicht, dann lesen Sie den folgenden Leitfaden zur Auswahl für einen Regenduschkopf?
Wie wählt man einen Regenduschkopf aus? Zu beachtende Punkte
Wir heben hier die wichtigsten Punkte hervor, die der Fachmann bei der Planung einer Dusche beachten sollte.
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Gas- oder Elektrodusche?
Der erste Punkt, der zu beachten ist, ist die Verwendung einer elektrischen oder gasbetriebenen Dusche. Gasduschen bieten in der Regel einen höheren Komfort als elektrische Duschen, da der Wasserdruck höher ist: Je höher der Druck, desto größer ist das Massagegefühl durch die Wasserstrahlen.
Darüber hinaus bieten Gasduschen größere Einsparungen bei der Stromrechnung, da sie keinen Strom zur Wassererwärmung benötigen. Andererseits verbrauchen sie mehr Wasser, weil die Aufheizzeit länger ist (das kalte Wasser, das in den Leitungen zwischen dem Heizgerät und der Duschdüse steht, wird abgegeben, wodurch mehr Wasser verbraucht wird).
Es gibt auch Solarduschen, die als eine der nachhaltigsten Lösungen gelten, die aber nur genutzt werden können, wenn das Gebäude über eine Solaranlage verfügt.
Um den Typ von Duschkopf zu wählen, müssen daher die vorhandenen Installationen bewertet werden, da einige Immobilien nicht über eine Gas-Wasserheizung verfügen. In diesen Fällen ist es notwendig, die Verfügbarkeit und die Kosten für die Einführung dieses Systems zu prüfen. Darüber hinaus ist es wichtig, gemeinsam mit dem Kunden dessen Prioritäten (Verbrauch, Komfort, Zweckmäßigkeit) und das Kosten-Nutzen-Verhältnis zwischen dem einen und dem anderen System zu bewerten.
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Wasserdruckzustand:
Die Wasserdruckverhältnisse in der Wohnung haben einen direkten Einfluss auf die Wahl der idealen Dusche. Der Wasserdruck in einem Einfamilienhaus ist anders als in einem Mehrfamilienhaus. Der Wasserdruck steht in direktem Zusammenhang mit der Höhe der Wassersäule: Je höher das Gebäude, desto größer der Druck des zugeführten Wassers.
Aus diesem Grund ist in einem mehrstöckigen Gebäude der Wasserdruck in den unteren Stockwerken in der Regel höher als in den oberen Stockwerken. Diese befinden sich näher am Wasserspeicher. Andererseits haben Häuser, die Wasser direkt von der Straße beziehen, im Allgemeinen einen höheren Druck als andere Wasserversorgungssysteme.
Für Situationen mit niedrigem Druck empfiehlt sich daher die Verwendung einer Druckdusche oder der Einbau eines separaten Druckerzeugers, der den Druck des Wasserstrahls erhöht.
Wenn der Wasserdruck bereits ausreichend ist, ist es nicht notwendig, einen Druckregler zu verwenden, und Sie können sich für ein herkömmliches Modell entscheiden.
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Duschmodelle: Wand oder Decke?
Wandduschen:
Ein Regenduschkopf für die Wand ist das häufigste Modell, das in Situationen eingesetzt wird, in denen die Hydraulikleitungen in die Wand eingelassen sind. Es gibt wandmontierte Duschen mit oder ohne Schlauch. Je länger das Rohr ist, desto größer ist der Abstand zwischen dem Wasserstrahl und der Wand.
Dies ist ein wichtiges Merkmal, das zu berücksichtigen ist, insbesondere wenn der Platz in der Kabine begrenzt ist: In diesem Fall wird eine Dusche mit einem kleineren Schlauch empfohlen.
Darüber hinaus umfasst diese Kategorie auch Duschen mit Umsteller und Handbrause. Dadurch wird der gleichzeitige Wasserfluss durch die Hauptdusche verhindert und der Wasserfluss nur zur Handbrause umgeleitet. So kann der Strahl nur auf die gewünschten Körperteile gerichtet werden.
Deckenduschen:
Deckenduschen haben den Vorteil, dass sie in der Mitte der Kabine installiert werden können. Dadurch wird der Platz besser genutzt. Ihre Installation ist jedoch eingeschränkter, da sie nur in Situationen verwendet werden kann, in denen die hydraulische Installation vom Dach aus erfolgt. Folglich müssen sie auch mit einer Verkleidung versehen werden, um diese Rohrleitungen zu verbergen. In dieser Kategorie empfehlen die Hersteller, dass die Deckenhöhe des Badezimmers den Bereich von 2,40m - 2,50m nicht überschreitet, um einen guten Wasserstrahl zu gewährleisten.
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Gerätefluss:
Die Duschkopf-Durchflussmenge bezieht sich auf die Wasserversorgungsleistung pro Minute und kann je nach Modell und vorhandenem Wasserdruck zwischen 6 und 60 Litern/min variieren. Die Hersteller stellen in der Regel Tabellen mit diesen Informationen für jedes Produkt zur Verfügung.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass ein Modell mit großem Durchfluss einen angemessenen Druck erfordert, denn wenn der Druck am Installationsort niedriger ist als empfohlen, wird der Strahl schwach ausfallen.
Der Durchfluss der Dusche muss ebenfalls proportional zum Durchfluss des Gasheizgeräts sein, denn je größer der Durchfluss des Geräts, desto höher der Wasserverbrauch.
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Verteiler-Größe:
Wie der Name schon sagt, ist der Verteiler der Teil, der die Löcher enthält, durch die das Wasser aus der Dusche kommt. Auf dem Markt gibt es Duschen mit verschiedenen Verteilergrößen, klein, mittel und groß. Die Größe des Verteilers hängt auch vom vorhandenen Wasserdruck und dem gewünschten Komfort ab.
Je größer der Verteiler ist, desto größer ist die Fläche, die vom Wasser bedeckt wird, und desto komfortabler wird das Bad sein. Es kann jedoch Fälle geben, in denen der Kunde einen intensiveren und gezielteren Strahl bevorzugt; in diesem Fall ist es sinnvoller, sich für einen kleinen Verteiler zu entscheiden.
Der kleine Verteiler wird auch in Situationen mit niedrigem Druck empfohlen, um diesen zu verstärken.
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Arten von Wasserstrahl:
Neben der Vielfalt an Duschmodellen gibt es auf dem Markt auch eine große Vielfalt an Wasserstrahlarten, von den am stärksten konzentrierten bis zu den Düsen, die die Wirkung einer Wasserwolke simulieren.
In diesem Bereich gibt es auch Massagedüsen, lineare oder gerichtete Düsen, Kaskadeneffekte und vieles mehr.
Da es sich um eine sehr spezielle Wahl handelt, die von den Vorlieben und dem Lebensstil des Kunden abhängt, wird vorgeschlagen, dass dieser Punkt gemeinsam von der Fachkraft und dem Nutzer bewertet wird.
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Sauberkeit und Haltbarkeit des Produkts:
Sauberkeit und Langlebigkeit sind ebenfalls sehr wichtige Punkte bei der Auswahl einer Dusche. Rostfreier Stahl ist das am meisten empfohlene Material. Es verhindert nicht nur das Rosten, sondern ist auch korrosions- und hitzebeständig. Das gibt dem Produkt Sicherheit und Haltbarkeit. Außerdem ist es sehr hygienisch.
Neben der äußeren Reinigung ist auch die Reinigung des Verteilers wichtig, um die Lebensdauer des Produkts zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurden Duschen mit Selbstreinigungsmechanismen auf den Markt gebracht, die ein Verstopfen der Wasserauslässe verhindern.
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Wahl der Marke:
Das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Marke spielen bei der Auswahl einer Dusche eine große Rolle, um zukünftige technische Probleme und unangenehme Situationen zu vermeiden. Schließlich gibt es nichts Unangenehmeres als eine unterbrochene Dusche.
Suchen Sie immer nach anerkannten Marken auf dem Markt und denken Sie daran, die vom Hersteller angebotene Garantie zu überprüfen.
Es ist auch sehr wichtig, dass die angegebene Dusche den technischen Sicherheitsstandards entspricht. Diese Informationen müssen vom Hersteller auf der Produktverpackung und in den Handbüchern angegeben werden.
- Design:
Die Beschäftigung mit dem Design von Duschen ist eine Sache, die von den Designern immer mehr in den Vordergrund gestellt wird. Es reicht nicht, funktional zu sein. Das Stück muss auch eine Ästhetik aufweisen, die die allgemeine Sprache des Badprojekts widerspiegelt. In Anbetracht dieser Notwendigkeit haben sich die Hersteller auch mit der Entwicklung von Produkten befasst. Produkte, die Kreativität und Kühnheit in den verschiedensten Formen und Farben zeigen.
Die runden Formen suggerieren eine eher klassische und traditionelle Sprache. Während quadratische und rechteckige Duschen in Projekten bevorzugt werden, die eine minimalistische und zeitgenössische Sprache präsentieren.
Die Oberflächen reichen von Chromstahl über Kupfer bis hin zu Schwarz und einem breiten Farbspektrum.
Ein weiteres Modell, das viele Anhänger gefunden hat, sind die Duschen für die Farbtherapie. Sie verfügen über farbige LEDs, die durch die Verwendung von Farben für emotionales Gleichgewicht und Entspannung sorgen und körperliche und geistige Müdigkeit lindern sollen.
Die Wahl des Duschdesigns muss also mit den Qualitäten verbunden sein, die man für das Projekt als Ganzes erreichen möchte. Tatsache ist, dass eine gute Dusche, darüber hinaus Komfort bietet. Sie kann ein wichtiger Bestandteil des Badezimmers sein und der Umgebung Stil und Persönlichkeit verleihen. Viel Glück bei Ihrer Wahl und Erfolg bei Ihren Projekten!
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Über Hansgrohe SE:
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von Zoe Wang
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